Mittwoch, 25. Januar 2012

More nights in Bangkok

Nun muss ich es tatsächlich schreiben: Das letzte Ziel meiner Reise ist erreicht. Bangkok (ein zweites Mal). Zusammen mit meinen Eltern ging es am Mittwoch in die Hauptstadt Thailands. Eingecheckt wurde im „Millenium Hilton“ inklusive Blick auf die goldene Kuppel des „State Towers“, wo Hangover 2 gedreht wurde.

Sonnenaufgrang. Blick aus dem Hotelzimmer.

 Vom Dach aus fotografiert (in der Mitte links das "Hangover-Hotel").


Im 17 Stock konnten wir es uns also bequem machen und hatten auch hier schöne Tage. Ich habe mehr oder weniger nochmal die gleichen Sehenswürdigkeiten mit meinen Eltern angeguckt, aber doppelt hält ja bekanntlich besser ;-). Zusätzlich haben wir uns noch die Floating Markets außerhalb Bangkoks angeschaut. Nachdem wir preislich etwas über den Tisch gezogen wurden war es dennoch interessant… und anders als die Floating Markets, die ich bereits auf Borneo gesehen hatte (aber auch touristischer).



Neben dem ganzen Sightseeing haben wir uns aber auch genügend Pausen gegönnt um den Hotelpool nutzen zu können und ein paar Sonnenstrahlen zu tanken… bekanntlich soll es ja in Deutschland nicht so toll zur Zeit sein!


Am Samstag hieß es dann für eine kurze Zeit Abschied nehmen, da meine Eltern abgereist sind und ich noch bis Montag zur Verfügung habe. Nachdem wir für mich den „Late-Check-Out“ gebucht haben, konnte ich bis nachmittags in der Sonne am Pool sitzen und meinen Bikini-Abdruck intensivieren.



Nochmal die tolle goldene Kupel von der Skybar aus.

Etwas wehmütig bin ich dann mit dem Boot auf die andere Flussseite gefahren und habe mein Hostel angesteuert. Trotz vorherigem bescheid sagen war dieses überbucht, sodass ich in ein anderes ausweichen musste. Im Nachhinein halb so schlimm. Den Abend wollte ich eigentlich nur noch schnell um bekommen, da die zwei Brückentage so ganz alleine etwas doof waren. So entschloss ich mich, ganz frauentypisch, in die Shoppingmalls zu fahren. Das war allerdings ein Fehler, denn eine der Malls war schlimmer als die 1000 Straßenstände und die anderen hatten auch nur Sachen zu deutschen Preisen. Irgendwie ging der Abend dann doch noch um.

Am letzten Tag meiner langen Reise stand noch eine Ganztagstour an: Kriegsfriedhof und –museum inkl. Todeseisenbahn, die wir überqueren konnten; Elefantenreiten; Bamboorafting; Mittagessen; Wasserfall; Tiger Tempel.



Eisenbahn aus dem 2. Weltkrieg

Ich konzentriere mich auf’s Interessante: Der Tigertempel war super. Auch wenn wir nur wenig Zeit hatten und ich mir für 5€ extra eine lange Hose kaufen musste (ein Sarong –der Retter in jeder Situation - könnte von den Tigern ja als Spielzeug missbraucht werden)war es super sich direkt neben den Raubkatzen platzieren zu dürfen. Ob die Tiger unter Drogen standen oder nicht will ich mal so im Raum stehen lassen. Jedenfalls sind es riesen Viecher, die echt toll aussehen. Im „Tiger Canyon“ konnten wir uns mit den Tigern ablichten lassen. Ein Foto nach dem Anderen, ein Tiger nach dem Anderen! Toll!





Das Elefantenreiten war ähnlich wie in Khao Lak, allerdings ging alles etwas schneller, man hatte weniger Zeit, durfte nicht auf dem Nacken sitzen, war nicht mit einem extra Seil „angeschnallt“ und lief auch etwas durch den Fluss. Insgesamt hat es mir in Khao Lak besser gefallen.




Zum Ausklang des Tages habe ich mir meine letzte Massage, einen Banana-Shake und einen Thai-Pancake gegönnt. Der Koffer ist gepackt und morgen geht es Richtung Heimat. Auch wenn die 2 Tage eher Überbrückungstage waren… nach Hause will ich dennoch nicht! Wieso muss es in Deutschland auch um diese Jahreszeit immer Regnen und kalt sein???

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